Die Neuraltherapie ist ein anerkanntes Verfahren aus dem Bereich der Schmerztherapie und bildet letztlich eine Brücke zwischen Schul- und Alternativmedizin. Als Ansatzpunkte dienen Nervenbahnen und ihre sogenannten Knotenpunkte, an denen sich Nervenbahnen einer Körperregion bündeln. Einige davon entsprechen Akupunkturpunkten, was die Schnittstelle mit der Alternativmedizin darstellt. Gleichzeitig entsprechen diese Punkte schulmedizinisch nachvollziehbaren anatomischen Strukturen und Nervenbahnen, die unter Anwendung eines schmerz- und entzündungshemmenden Medikamentes (Lidocain) lokal unterspritzt werden.

Die Neuraltherapie setzt dort an, wo Tabletten oder Salben, physikalische Therapie wie Reizstrom, Bewegungstherapie und Massagen/Wärmeanwendungen nur unzureichend wirken, oder unterstützt werden müssen. Das gilt vor allem für Schmerzen des Knochen- und Muskelapparates, die auf Verschleiß, muskuläre Verspannungen und Nervenentzündungen bzw. Nervenirritationen zurück zu führen sind. Auch Osteoporose oder Weichteilrheumatismus, Fibromyalgie , Spannungskopfschmerzen und Arthrose können so begleitend und meist mit Erfolg behandelt werden.

Wenn auch Sie ständig Schmerz verspüren, der seine eigentliche Funktion als Frühwarnsystem des Körpers längst verloren hat und Ihre Lebensqualität beeinträchtigt, sprechen Sie mich an. Nach einem ausführlichen Gespräch, gründlicher Untersuchung und Testung der Nerventriggerpunkte können wir gemeinsam entscheiden, ob die Neuraltherapie als Behandlungsverfahren für Sie sinnvoll und möglich erscheint.

Da die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten dieser Behandlung nicht übernehmen, biete ich die Leistung gesetzlich Versicherten als IGeL-Leistung an.